Spender mit Avatar vor dem St. Anna Kinderspital
Ginner-Geschäftsführer Harald Simonovsky übergab den Avatar an Pflegedirektorin Susanne Wieczorek und Heilstättenpädagogin Gabriele Pfeiffer.

Premiere: Avatar unterstützt Patient*innen im Unterricht

Er ist zwar nicht blau, funktioniert im Prinzip aber wie im Kinofilm: Der Telepräsenzroboter „AV1 Avatar“ ermöglicht Kindern und Jugendlichen, die aufgrund eines stationären Aufenthalts nicht regelmäßig in die Schule gehen können, dennoch am Unterricht, Schulalltag und am sozialen Miteinander teilzunehmen – live und in Echtzeit. Dank der großzügigen Spende der Ginner GmbH zieht ein Telepräsenzroboter nun im St. Anna Kinderspital ein.

 

Der Avatar ist mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und einer steuerbaren Kopfbewegung ausgestattet und wird von den Kindern per App gesteuert. Er sitzt stellvertretend im Klassenzimmer, dreht sich zu Mitschüler*innen, signalisiert Emotionen mit seinen LED-Augen und lässt Kinder und Jugendliche hören, sehen und sprechen, als wären sie selbst im Raum. Für junge Patient*innen bedeutet das, ein Teil einer Gruppe zu bleiben, mitzulachen, Fragen zu stellen und sichtbar zu bleiben – auch an Tagen, an denen sie physisch nicht am Unterricht teilnehmen können.

 

Dank der großzügigen Spende der Ginner GmbH verfügt die Heilstättenschule im St. Anna Kinderspital nun auch über einen Avatar. Geschäftsführer Harald Simonovsky, selbst Vater, hatte den Telepräsenzroboter für sein Kind angeschafft, das ihn glücklicherweise nicht mehr benötigt. Mit ihrer Initiative baut die Ginner GmbH zukünftigen Patient*innen eine digitale Brücke vom Patient*innen- ins Klassenzimmer.

 

Im Namen der zukünftigen Nutzer*innen bedanken sich das St. Anna Kinderspital und die Heilstättenschule ganz herzlich bei der Ginner GmbH für diese innovative und einzigartige Unterstützung!