Mobile Betreuung

 

Externer Onkologischer Pflegedienst (EOP)

 

Manuela Stricker

DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege, Palliative Care Pädiatrie), Pflegerische Leitung

 

Der EOP hat die Aufgabe, onkologische Patient*innen und deren Familien bestmöglich zu Hause zu betreuen.

Im gewohnten Umfeld zu bleiben ist für viele Betroffene und ihre Zu- und Angehörigen von großer Bedeutung. Die tägliche Routine, soziale und familiäre Kontakte sowie Lebensgewohnheiten können daheim viel besser gelebt werden. Die Mitarbeiter*innen des EOP bieten in diesem Zusammenhang die Sicherheit, daheim gut betreut zu sein, und ersparen oftmals den Weg ins Krankenhaus.

 

Im EOP arbeiten erfahrene Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen. Sie

  • sind die Nahtstelle zwischen dem multiprofessionellen Team im Krankenhaus und den Familien,
  • leiten Informationen und Beobachtungen weiter,
  • führen angeordnete Maßnahmen wie Blutabnahmen, Infusionen und Injektionen durch,
  • schätzen Schmerz ein und führen die angeordnete Schmerztherapie durch,
  • wechseln Verbände (z. B. Zentrale Venenkatheter / ZVK),
  • informieren, beraten und leiten Angehörige an,
  • begleiten Patient*innen und deren Familien im Rahmen palliativer Versorgung,
  • koordinieren die Zusammenarbeit mit weiteren externen mobilen Diensten und
  • helfen mit, dass Patient*innen am Ende ihres Lebens daheim sein können.

 

finanziert von der Kinder-Krebs-Hilfe für Wien, NÖ und Bgld.

 

 

 

Mobiler Psychologischer Dienst (MPD)

 

Mag. Christina Karwautz

Klinische Psychologin

 

Das Projekt MPD ermöglicht eine psychologische Unterstützung von Familien mit krebskranken Kindern und Jugendlichen auch außerhalb des Krankenhauses.

 

In Absprache mit der betreuenden Station richtet sich das Angebot an die Patient*innen selbst, die Eltern und die gesunden Geschwisterkinder.

 

Unsere Ziele sind:

  • Patient*innen und ihre Familien in ihrem persönlichen Umfeld zielgerichtet zu begleiten und bei der Bewältigung von Ängsten, Sorgen und Fragen zu unterstützen,
  • eine offene Kommunikation über die Erkrankung zu ermöglichen,
  • dabei zu helfen, das Erlebte zu verarbeiten und vorhandene Ressourcen zu entdecken und auszubauen.

 

finanziert von der Kinder-Krebshilfe WIEN-NÖ-BGLD Elterninitiative