Schwarzweiß-Foto mit Lebensdaten In Memoriam Dozent Dr. Mann

In Memoriam Univ.-Doz. Dr. Georg Mann

 

Das St. Anna Kinderspital trauert um den ehemaligen Ärztlichen Direktor und jahrzehntelangen leitenden Oberarzt Univ.-Doz. Dr. Georg Mann.

 

Mit tiefer Betroffenheit nehmen wir Abschied von Priv.-Doz. Dr. Georg Mann, der am 1. November 2025 im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Mit ihm verlieren wir einen herausragenden Arzt, Forscher und Lehrer, der die pädiatrische Hämatologie und Onkologie in Österreich über Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt hat.

 

Georg Mann wurde 1953 in Wien geboren. Nach dem Medizinstudium an der Universität Wien folgten die Ausbildungsjahre in Innerer Medizin und klinischer Forschung, bevor er 1987 seine Spezialisierung in Pädiatrie am St. Anna Kinderspital begann – jenem Ort, der zu seiner beruflichen Heimat wurde. Seit 1992 koordinierte Dr. Mann österreichische Studien zur Behandlung von akuten lymphoblastischen Leukämien und Lymphomen im Kindesalter. 1994 erhielt er die Facharztanerkennung für Pädiatrie, und im selben Jahr wurde er als leitender Oberarzt am St. Anna Kinderspital tätig. Seine Arbeit verband klinische Exzellenz mit wissenschaftlicher Präzision und unermüdlichem Engagement für die erkrankten Kinder.

 

Dr. Mann war Mitautor von mehr als 150 wissenschaftlichen Publikationen und prägte durch seine Forschung und sein Mitwirken in internationalen Studiengruppen die Behandlung von Leukämien und Lymphomen im Kindesalter weit über die Grenzen Österreichs hinaus.

 

2009 wurde er zum Privatdozenten an der Medizinischen Universität Wien ernannt und engagierte sich intensiv in der Ausbildung und Förderung junger Kolleg*innen. Viele seiner ehemaligen Schüler*innen und Kolleg*innen erinnern sich an seine menschliche Art, seine klare Sprache und seine Fähigkeit, Wissen mit Leidenschaft zu vermitteln. Von 2010 bis 2012 war Dr. Mann Ärztlicher Direktor des St. Anna Kinderspitals, anschließend bis 2019 stellvertretender Ärztlicher Direktor. In diesen Jahren setzte er sich mit großem Weitblick für die Weiterentwicklung des Hauses und die Förderung der klinischen Forschung ein. Sein Name bleibt untrennbar mit der hohen Qualität der pädiatrischen onkologischen Versorgung in Österreich und darüber hinaus verbunden.

 

Neben seiner medizinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit war Georg Mann Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde sowie der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie. Als Gutachter für renommierte Fachzeitschriften – darunter das New England Journal of Medicine, Leukemia und Blood – trug er zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeiten weltweit bei.

 

Wir werden Priv.-Doz. Dr. Georg Mann als hochgeschätzten Kollegen, gewissenhaften Arzt und großartigen Menschen in Erinnerung behalten. Sein Engagement, seine Kollegialität und seine Fürsorge bleiben uns Vorbild.

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn gekannt und geschätzt haben.

 

 

Nachruf: Univ.-Prof. OA Dr. Andishe Attarbaschi, Ärztlicher Co-Direktor

Eine Panoramaaufnahme des begrünten Dachgartens und Sensomotorikwegs im St. Anna Kinderspital

Dachgarten: Durchatmen über den Dächern

 

Schmetterlinge, Käfer und Wildblumen – bisher entdeckten junge Patient*innen diese bunte Natur möglicherweise in einem der Bilderbücher in den Spielzimmern. Spiel und Ablenkung sind wichtig während der oft langen Tage im Patient*innenzimmer. Seit Kurzem liegt die bunte Natur nur noch einen Ballwurf entfernt. Das St. Anna Kinderspital gestaltete in einem zweijährigen Projekt den Dachgarten neu.

 

Im Jahr 2024 realisierte ein interdisziplinäres Projektteam grundlegende Sanierungsarbeiten. In den vergangenen Monaten folgte die Neugestaltung der Grünflächen. Für die Planung holte sich das Projektteam Unterstützung von externen Expert*innen. Masterandin Isabelle Spaemann und ihr Betreuungsteam Priv.-Doz. Dr. Karin Tremetsberger und Dr. Maximiliane Herberich  des Botanik-Instituts der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) gestalteten 32 Quadratmeter Grünfläche und die Umgebung nach ökologischen und sozialen Aspekten.

 

Ein Dachgarten für alle

„Uns war in der Planung wichtig, die Bedürfnisse junger Patient*innen, der Eltern und unserer Mitarbeiter*innen zu berücksichtigen“, erklärt Andreas Hartl, Projektleiter und Mitarbeiter des Technischen Dienstes. Für alle sollte ein kleiner grüner Rückzugsort mitten in der Innenstadt entstehen. Nachhaltigkeit zu fördern, sei auch ein maßgebliches Kriterium gewesen. Der Dachgarten setzte im Haus damit eine Reihe von Initiativen für mehr Nachhaltigkeit, wie zuletzt etwa den Ausbau von Fahrradstellplätzen, fort.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Die BOKU hat mit viel Expertise, Rücksicht und Sorgfalt unsere Vorstellungen umgesetzt“, lobt Hartl die Kooperation. Wo einst Unkraut zwischen abgenutzten Bodenplatten spross, fahren Kinder und Jugendliche heute Roller- und Gokart-Rennen auf einem weichen Fallschutzbelag. Eine Pergola spendet Schatten an heißen Tagen. Wucherndes Gestrüpp wich Königskerzen, Wiesenmargeriten und Fingerkraut.

 

Therapieraum im Freien

Bei der Planung berücksichtigte das Projektteam auch die therapeutische Nutzung. Für junge Patient*innen wurde ein Sensomotorikweg errichtet. Balancierstamm, Trittflächen und verschiedene Bodenmaterialien werden künftig für physiotherapeutische Einheiten genutzt. „Chemotherapie verursacht im Regelfall schwere Nebenwirkungen wie unter anderem Polyneuropathien (Missempfindungen und/oder Schmerzen der Nerven an Händen und Füßen, Anm.) und allgemeine Muskelschwäche. Mit gezielter Physiotherapie können wir langfristige Nebenwirkungen lindern oder sogar präventiv wirken“, erklärt Simone Gutdeutsch, Leiterin des Physiotherapieteams.

Therapieeinheiten im Freien planen zu können, eröffne neue Möglichkeiten und biete Abwechslung. „Sehr oft ist das ein Motivator für unsere Patient*innen, doch Bett und Zimmer zu verlassen und somit wieder aktiv zu werden. Wir sind sehr glücklich darüber, was in den letzten zwei Jahren für die Patient*innen geschaffen wurde“, fügt die Physiotherapeutin hinzu.

Bei der Neugestaltung des Dachgartens leistete noch jemand einen entscheidenden Beitrag: Menschen wie Sie. Ohne die Hilfsbereitschaft zahlreicher Spender*innen und Sponsor*innen hätte das Projekt nicht in diesem Umfang realisiert werden können. Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung erreichten wir unser Ziel: den Dachgarten in einen ganzheitlichen Erholungs- und Therapieraum für junge Patient*innen, ihre Eltern und Mitarbeiter*innen zu verwandeln.

 

Dieser Beitrag erschien in „Vorrang Menschlichkeit – Das Magazin des Wiener Roten Kreuzes“, Ausgabe 03/2025

 

 

Aktionswoche Patient*innensicherheit 2025

 

Ein Patient*innenzimmer wird zum Trainingsraum umgebaut – ohne Patient*in, dafür mit versteckten Fehlern und potenziellen Risiken. Teilnehmende aller Berufsgruppen haben zehn Minuten Zeit, diese aufzuspüren. Im Anschluss reflektieren die Teilnehmenden mit den begleitenden Expert*innen ihre Wahrnehmungen.

 

„Room of Horrors“ nennt sich dieses interaktive Konzept der „Stiftung Patientensicherheit Schweiz“. Im St. Anna Kinderspital entwarf das Expert*innenteam zwei Fallbeispiele mit Übungspuppen und Patient*innendokumentationen um das Training, im gewohnten Umfeld, möglichst realistisch zu gestalten.

 

„Dieses interaktive Training zur Patient*innensicherheit soll Denkanstöße geben und das Risikobewusstsein schärfen. Das realistische Setting und die spielerische Umsetzung machen den Reiz aus“, sagt Ingrid Kressl. Leiterin der Stabsstelle Qualität und Entwicklung in der Pflege. Das freiwillige Angebot stieß quer durch die Berufsgruppen auf reges Interesse

Das ist nur eine von mehreren Aktivitäten, die im St. Anna Kinderspital im Zuge der Aktionswoche Patient*innensicherheit 2025 umgesetzt werden.

 

Das Motto: „Safe care for every newborn and every child.“

Mitglieder des Schmerz-Teams vor dem St. Anna Kinderspital lächeln in die Kamera
© SAK/Thomas Holly Kellner Vor den Vorhang: Das sind die Mitglieder der „Schmerz-Teams“ im St. Anna Kinderspital

15 Jahre Schmerz-Team im St. Anna Kinderspital

 

Wien (07.08.2025) – Die „Arbeitsgruppe Schmerz“ im St. Anna Kinderspital feiert heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Seit 2010 arbeitet ein multiprofessionelles Team an der Vision einer medizinischen Behandlung, die mit weniger Schmerz und Angst für die jungen Patient*innen verbunden ist.Was als Initiative von wenigen Pflegepersonen begann, wuchs in 15 Jahren zu einer multiprofessionellen Plattform des Austauschs und zum Impulsgeber für Qualität und Innovation heran. Heute treffen sich Expert*innen des Hauses aus fünf Berufsgruppen regelmäßig, um das Schmerzmanagement im St. Anna Kinderspital kontinuierlich weiterzuentwickeln.

 

Ein Meilenstein: Einheitliche Schmerzeinschätzung und -Prävention

Gemeinsam erarbeitete das Team bereits zahlreiche Inhalte und vereinheitlichte Prozesse, um Schmerzen junger Patient*innen zu verstehen, zu lindern und zu verhindern. Die Maßnahmen richten sich sowohl an medizinisches Fachpersonal als auch an die jungen Patient*innen und Bezugspersonen.

 

Das kontinuierliche Engagement führte zu nachhaltigen Veränderungen in der Haltung der Betreuenden im St. Anna Kinderspital. „‚Weh tut’s mir, wenn ich es sage‘, ist ein wichtiger Leitsatz in der Behandlung, den wir in intensiver Teamarbeit in den letzten Jahren verankert haben“, erklärt Arabella Baraka, Leiterin des Schmerz-Teams. „Kinder und Jugendliche sind keine jungen Erwachsenen. Schmerzempfinden, Verbalisierung und Bewältigungsstrategien sind sehr spezifisch. Diese Besonderheiten im Schmerzmanagement gilt es zu erkennen, professionell einzuschätzen und entsprechend zu behandeln“, betont die Pflegeexpertin.

 

Die Bedeutung „nicht medikamentöser Schmerzmaßnahmen“

Neben standardisierten Abläufen in der Behandlung von Schmerzen, wie der Anwendung von lokalanästhesierenden „Zauberpflastern“, gewinnen sogenannte „nicht medikamentöse Schmerzmaßnahmen“ zunehmend an Bedeutung. „Unter dem Motto ‚Dein Kopf kann zaubern‘ erhalten Patient*innen verschiedene Möglichkeiten zur Ablenkung sowie Tapferkeitsurkunden nach überstandener Behandlung“, erklärt Baraka . Auch Bezugspersonen werden aktiv in die Versorgung eingebunden, etwa durch Komfort-Lagerungen.

 

Wichtig sei auch die Sprache. „Worte wirken wie Medizin. Je nach Wortwahl können Schmerzen und Ängste verstärkt oder gelindert werden“, fügt Baraka hinzu. Statt „Achtung, Stich“ heiße es im St. Anna Kinderspital etwa: „Wir beginnen jetzt“.

 

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Schmerz fungieren als Multiplikator*innen nach innen und außen. Eine Vielzahl von Qualitätsstandards und laufend hausinterne Fortbildungen setzen an, wo zunehmend generalisierte Curricula in der Ausbildung des höherqualifizierten Gesundheitspersonals zu kurz greifen.

Das Engagement des Schmerzteams freut auch die Kollegiale Führung des St. Anna Kinderspitals. „‚Gegen Schmerz mit Herz‘ lautet unser Motto. Der leidenschaftliche Einsatz unseres Schmerz-Teams zum Wohl junger Patient*innen hat unser Haus nachhaltig verändert. Schlüssel zum Erfolg sind Multiprofessionalität und Teamarbeit. Auf dieses Rezept bauen wir auch in den nächsten Jahren auf“, streicht Pflegedirektorin Susanne Wieczorek hervor.

 

Die gemeinsame Vision: Ein schmerz- und angstfreies Kinderspital.

 

„Meet the Team“: Sieben Fragen an das Schmerz-Team

 

Anlässlich des Jubiläums „15 Jahre Schmerz-Team“ holte das St. Anna Kinderspital Mitglieder der „Arbeitsgruppe Schmerz“ vor den Vorhang und fragte nach…

die poltergesellschaft im annolignum lächelt in die kamera
© Pöschl

Kunterbunte Polter-Party: Spenden statt Geschenke

 

Bunte Dekoration, gutes Essen, ausgelassene Stimmung – und ein Herz für den guten Zweck: Bei ihrer „Kunterbunten Polter-Party“ in der AnnoLIGNUM Holz-Erlebnis-Welt setzten Isabel und Ulrich Pöschl auf Spenden statt Geschenke. Da das Paar nach eigener Aussage bereits „eh schon alles hat“, verwandelten die beiden die Schenkfreude ihrer Gäste in Unterstützung für das St. Anna Kinderspital – konkret für die Neugestaltung des Spielzimmers auf Station 2A.

 

Am 28. Juli 2025 besuchte das Paar das St. Anna Kinderspital, um die gesammelten Spenden persönlich zu überreichen. Dank zahlreicher Spenden der Gäste kam ein beeindruckender Betrag von insgesamt 3.201 Euro zusammen. Das St.-Anna-Kinderspital-Team nahm die stolze Summe dankend entgegen. Im Namen der jungen Patient*innen und deren Familien bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Gästen der Polter-Party für ihr großartiges Engagement und diese großzügige Spende!

ehepaar pöschl lächelt in die kamera
Isabel und Ulrich Pöschl setzten auf „Spenden statt Geschenke“ anlässlich ihrer Polter-Party
Hunderte Schülerinnen strecken ihre Hände in die Höhe. Im Vordergrund steht eine Reihe von Sponsoren bei der Scheckübergaabe an die Pflegedirektorin des St. Anna Kinderspitals
Scheckübergabe an Pflegedirektorin Susanne Wieczorek. Die Schulgemeinschaft bejubelte gemeinsam mit den Sponsor*innen das sensationelle Ergebnis.

„Move and Help“ 2025: BG/BRG Biondekgasse läuft zu neuem Rekord

 

In der letzten Woche vor den Sommerferien denken Schüler*innen nur noch an eines. Im  BG/BRG Biondekgassse ist es der traditionsreiche Charity-Lauf „Move and Help“ im Vorfeld des Schulfestes. Am 26. Juni 2025 schnürten Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern wieder ihre Laufschuhe und versammelten sich an der Startlinie. 60 Minuten lang zählte jeder Kilometer auf einer abgesicherten Runde um das Schulgelände. In 60 Minuten entzündete die Schulgemeinschaft erneuet ein wahres „Lauffeuer“ des sozialen Engagements. Die Schüler*innen schafften gemeinsam 7.390 Kilometer und stellten einen neuen Rekord auf. Dank großzügiger Sponsor*innen, die Sparkasse rundetet auf, ermöglichten die Schüler*innen mit ihrem Einsatz eine sensationelle Spende von 7.450 Euro für das St. Anna Kinderspital.

 

Im Namen der jungen Patient*innen und deren Eltern bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Schüler*innen und mitwirkenden Pädagog*innen, insbesondere Georg Pfisterer, Direktorin Mag. Birgitta Stieglitz-Hofer, MA und den Eltern des BRG/BG Biondekgasse sowie bei allen Sponsor*innen für die außergewöhnliche Unterstützung für das St. Anna Kinderspital.

 

 

Wir danken den Sponsor*innen

Eine Gruppe von Teilnehmerinnen des Charity-Ultracycling-Events lachen in die Kamera.
© Fotos: lichtmagier.at/Andreas Weitzenböck Das Familienfoto: Teilnehmer*innen, Organisationsteam, Sponsor*innen, Bürgermeister Martin Rennhofer und Pflegedirektorin-Stellvertreterin Ingrid Gruber

Charity Ultracycling: Neuer Rekord bei 6. Ausgabe

 

Bereits zum sechsten Mal pilgerte die wachsende Charity-Ultraycling-Community am 7.6.2025 nach Paudorf, Niederösterreich. Ihre Mission: In zwölf Stunden möglichst viele Runden für die gemeinsame Tageswertung zu schaffen und damit Spenden für die jungen Patient*innen im St. Anna Kinderspital zu sammeln. Die Runde führt anspruchsvolle 19,5 Kilometer und 350 Höhenmeter durch die idyllische Landschaft im Süden von Krems.

132 Teilnehmende erradelten heuer neue Streckenrekorde. Wie in den letzten Jahren standen nicht der Wettkampf, sondern der Spaß an der gemeinsamen Sache im Vordergrund. Das Team um Initiator Erwin Kazmirski schuf in den letzten Jahren ein entspanntes Event, bei dem ambitionierte und gemütliche Zweiradenthusiast*innen gleichermaßen Spaß haben. Der gemeinsame Einsatz wurde heuer auch belohnt. Dank Startgeldspenden und großzügigen Sponsor*innen kam eine sensationelle Spendensumme von über 10.300 Euro zusammen.

 

Das war die sechste Ausgabe des „12-Stunden-Charity-Ultracycling“ in Paudorf, NÖ in Zahlen:

  • Teilnehmer*innen: 132
  • Runden: 613
  • Kilometer: 11.953,5
  • Höhenmeter 215.070
  • Spendensumme (EUR): 10.338, 58,-

 

Im Namen der jungen Patient*innen und deren Eltern bedankt sich das St. Anna Kinderspital ganz herzlich bei allen Menschen, die diesen großartigen Erfolg ermöglicht haben. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, Organisator*innen, Mitwirkenden, freiwilligen Helfer*innen, Sponsor*innen und an die Gemeinde Paudorf.

 

 

Neugierig geworden?

Alle Fotos und Stories, die die sechste Ausgabe besonders machten, findest du in diesem Blog-Beitrag (never-stop-cycling.at)

 

Wir danken Sponsor*innen und Unterstützer*innen

Publikum in einem Festzelt blickt auf das Orchester

Benefizkonzert: Große Klänge in Geras

 

Polizeimusik NÖ, Militärmusik NÖ und Startrompeter Walter Scholz auf einer Bühne zu versammeln, ist ein Coup für sich. Wenn dann über 600 Gäste gebannt lauschen und mehr als 9.500 Euro für das St. Anna Kinderspital gesammelt werden, ist die Sensation perfekt. Gelungen ist das den Mitgliedern von „Wohltat Geras“ um Vereinsobmann Thomas Stefal bei ihrem Benefizkonzert im Naturpark Geras im Waldviertel am 17. Mai 2025.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für ihren wichtigen Beitrag zur Unterstützung des St. Anna Kinderspitals. Besonders bedanken wollen wir uns bei dem Verein „Wohltat Geras“ und Obmann Thomas Stefal für sein beispielloses Engagement sowie bei allen Musiker*innen für ein unvergessliches Benefizkonzert!

 

Es spielten:

 

Einen ausführlichen Konzertbericht der NÖN lesen Sie hier.

Wien-Energie-Betriebsrätinnen und Pflegedirektorin Susann Wieczorek halten einen Scheck und lächeln in die Kamera.
© SAK/M.Hechenberger Im Namen der Wien Energie-Mitarbeiter*innen überreichten die Betriebsrät*innen Stefan Paier, Alexandra Fischer-Wellenborn und Herbert Ledermüller eine großzügige Spende an Pflegedirektorin Susanne Wieczorek.

Wien Energie-Team: Ein Kraftwerk für soziales Engagement

 

Die Mitarbeiter*innen von Wien Energie versorgen zwei Millionen Menschen rund um die Uhr mit Energie. Obendrauf haben sie noch „Power“ für soziales Engagement. In der Vorweihnachtszeit widmen sich das Unternehmen und die Belegschaftsvertretung auch einer gemeinsamen Charity-Aktion. Die Erlöse einer großen Tombola werden traditionellerweise für den guten Zweck gespendet. 2024 wurde unter anderem das St. Anna Kinderspital ausgewählt. Die Hilfsbereitschaft der Wien Energie-Mitarbeiter*innen ermöglichte eine sensationelle Spende von 5.000 Euro an das St. Anna Kinderspital.

 

Anfang Mai überreichte die Belegschaftsvertretung von Wien Energie im Namen des gesamten Teams die Spende persönlich an Susanne Wieczorek, Pflegedirektorin im St. Anna Kinderspital.

 

Wir bedanken uns im Namen der jungen Patient*innen und deren Eltern ganz herzlich bei allen Mitwirkenden, die eine Tombola mit tollen Preisen ermöglicht haben und bei allen Wien Energie-Mitarbeiter*innen für ihren wichtigen Beitrag zur Unterstützung des St. Anna Kinderspitals.

Vier Eventorganisatoren halten einen Spendenscheck gemeinsam mit der St. Anna Repräsentantin
Dominic, „DJ DTS“ (Hard Session Events), Schmidi, „DJ Earlyonkel“ (rawrevolution.at), Paul, „DJ XZSV“ (rawrevolution.at) und Alex, „DJ Otis“ (Bazooka Entertainment) bei der Spendenübergabe an Pflegedirektorin-Stellvertreterin Ingrid Gruber.

Benefiz Rave: Mit Bass und Herz für den guten Zweck

 

Ihre Leidenschaft für Drum&Bass, Early Hardcore, Millennium Hardcore, Oldschool Hardstyle und Techno und der Wille, gemeinsam etwas zu bewegen, versammelten DJs und dutzende Technobegeisterte im „Kupferdachl“ in Stockerau. Am 30. April 2025 drehten sich die Turntables für den guten Zweck. Mit der Unterstützung  von mehreren Techno-Kollektiven, DJs und lokalen Betrieben verwirklichte „Hard Sessions Events“ ein Herzensprojekt: den ersten „Benefiz Rave“ zugunsten des St. Anna Kinderspitals.

 

Allen Mitwirkenden gelang gemeinsam ein großartiges Techno-Event, dessen Bässe nachwirken werden. Eintrittserlöse, gespendete Gagen und eine Tombola ermöglichten es den Organisator*innen, eine bemerkenswerte Spende von 2.405 Euro an das St. Anna Kinderspital zu überreichen.

 

Im Namen der jungen Patient*innen, Eltern und dem Team des St. Anna Kinderspitals bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Unterstützer*innen für ihr Engagement und ihren persönlichen Beitrag, um diese großzügige Spende zu ermöglichen!

 

Besonderer Dank an: