© Foto: Markus Hechenberger / Kunstwerk: Veronika Koppel Künstlerin Veronika Koppel übergab ihr Werk „Embudu Finolhu / Balistapus undulatus“ an Pflegedirektorin Stellvertreterin Ingrid Gruber

Einen Tauchgang in die Tiefen des Indischen Ozeans mitten im St. Anna Kinderspital ermöglicht eine Spende der besonderen Art. Bei einer ihrer Ausstellungen beobachtete die Künstlerin Veronika Koppel, wie begeistert Schulkinder von ihren malerischen Streifzügen durch die bunte Unterwasserwelt waren. Das bewegte sie dazu, dem St. Anna Kinderspital eines ihrer Kunstwerke zu spenden. „Embudu Finolhu / Balistapus undulatus“ – der Titel trägt einen Tauchplatz auf den Malediven und den lateinischen Tiernamen in sich. Es soll jungen Betrachter*innen Freude schenken und die Kraft geben, wieder gesund zu werden. Mit dem Orangestreifen-Drückerfisch wählte Koppel bewusst einen grünen Fisch aus, denn Grün ist die Farbe der Hoffnung.

 

Faszination für die Unterwasserwelt hegt Veronika Koppel nicht nur in ihrem künstlerischen Schaffen. Die promovierte Meeresbiologin unternahm bereits über 1000 Tauchgänge in die Unterwasserwelt. Ihre Beobachtungen finden sich in ihrer Malerei wieder, der sie sich in den letzten Jahren verstärkt widmet.

 

Das Team des St. Anna Kinderspitals bedankt sich herzlich für diese wundervolle Unterstützung!

 

Hier geht es zur Webseite der Künstlerin.

Jürgen Grasmann und Susanne Wieczorek halten einen Spendenscheck.
© St. Anna Kinderspital

Im Pielachtal in Niederösterreich traf heuer Sportgeist auf große Hilfsbereitschaft. 18 Teams spielten beim Tennis-Firmencup um den Sieg. In 156 Einzel- und Doppelspielen bewiesen die Teilnehmenden Ausdauer, Ballgefühl und vor allem Teamgeist. Bei der Abschlussveranstaltung setzte die Firmencup-Gemeinschaft noch eines drauf: Mit dem Erlös der Tombola unterstützte sie die Stiftung Kindertraum und das St. Anna Kinderspital und verwertete damit auch einen Matchball für den guten Zweck.

 

Mit großer Freude übergab Veranstalter Jürgen Grasmann kürzlich 1.180 Euro an Pflegedirektorin Susanne Wieczorek. Das Team des St. Anna Kinderspitals gratuliert den Gewinner*innen und bedankt sich bei allen Mitwirkenden herzlich für diese großzügige Unterstützung!

© Thomas Meyer Photography

Österreicher*innen spenden neuerlich über 100 Millionen Euro via Testament

Insbesondere unter kinderlosen Menschen ist das Interesse an einem gemeinnützigen Vermächtnis stark gestiegen.

 

Wien 24.10.2023. Jede fünfte Person in Österreich über 50 kann sich vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken und damit über das Leben hinaus Positives zu bewirken. Das zeigt eine wissenschaftliche Studie im Auftrag von „Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament“. Diese sensibilisiert seit über zehn Jahren dafür, sich frühzeitig über die Nachlassregelung Gedanken zu machen, und informiert, was beim Wunsch nach einer Testamentsspende beachtet werden muss. 2023 werden die Österreicher in Summe neuerlich über 100 Mio. Euro für wohltätige Zwecke vererben – so die Prognose von Vergissmeinnicht. Heute sagen gemeinnützige Organisationen am Friedhof Hütteldorf dafür im Gedenken an ihre Testamentsspender symbolisch Danke.

 

Über den eigenen Tod nachzudenken, fällt den meisten Menschen naturgemäß nicht leicht. Dementsprechend haben in Österreich auch nur 30% der über 40-jährigen mit einem Testament vorgesorgt. Gerade rund um Allerheiligen beschäftigen sich jedoch jedes Jahr viele Menschen mit dem eigenen Vermächtnis. „Dieses verstärkte Interesse am Thema Testament und Nachlassregelung spüren wir auch seitens der Initiative Vergissmeinnicht jedes Jahr anhand steigender Anruferzahlen und Bestellungen unserer kostenlosen Erbrechtsbroschüre“, berichtet Markus Aichelburg, Leiter von Vergissmeinnicht. „Speziell bei unseren Informationsveranstaltungen zusammen mit der Notariatskammer Österreich sehen wir, dass immer mehr Menschen selbst bestimmen möchten, was einmal mit ihrem Vermögen passiert.

 

20 Prozent der über 50-jährigen offen für gemeinnütziges Vermächtnis

Ebenso wie in vielen anderen europäischen Ländern, nimmt auch in Österreich das Interesse an der Möglichkeit testamentarisch festgelegter Spenden seit Jahren kontinuierlich zu. Rund 100.000 Verlassenschaftsverfahren werden hierzulande pro Jahr abgewickelt, ca. 2.000 davon betreffen Testamente, in denen gemeinnützige Vereine – von der Kinderhilfe über die Pflege und die Forschung bis hin zum Tierschutz – als Erben oder Vermächtnisnehmer eingesetzt wurden. Schon 2022 wurden auf diesem Weg erstmals über 100 Mio. Euro gespendet und auch 2023 rechnet Vergissmeinnicht in einer Prognose damit, diese Marke zu überschreiten. Laut aktueller Studie im Auftrag der Initiative unter 1.800 Personen über 50 Jahre können sich rund 20% der Bevölkerung ein Vermächtnis für den guten Zweck vorstellen. Fast 30% wären bereit, Hilfseinrichtungen als Ersatzerben einzusetzen, für den Fall, dass die eigentlichen Erben selbst frühzeitig versterben.

 

Testamentsspenden unverzichtbar für Dritten Sektor

Aufgrund des großen Zuspruchs der Bevölkerung sind Testamentsspenden zu einer tragenden Stütze für die wichtigen Aufgaben von Hilfsorganisationen geworden. Jeder neunte Spendeneuro des Landes stammt mittlerweile aus einer Erbschaft. „Gemeinnützige Vermächtnisse entfalten ihre Wirkung in allen gesellschaftlichen Hilfsbereichen, sei es im Kinder- und Jugendschutz oder in der Katastrophenhilfe. Österreichs Testamentsspenderinnen und -spender tun damit über ihr Leben hinaus Gutes. Dafür sagen wir stellvertretend für den gemeinnützigen Sektor Danke und gedenken ihrer“, betont Markus Aichelburg anlässlich der Gedenkveranstaltung im Friedhof Hütteldorf.

 

Interesse unter kinderlosen Personen besonders groß

Naturgemäß stellt sich speziell für Personen ohne natürliche Erben bzw. ohne direkte Nachkommen die Frage, was mit ihrem Hab und Gut einmal geschehen soll. 40% aller kinderlosen Personen über 40 Jahre können sich vorstellen, an eine oder mehrere gemeinnützige Organisationen zu vererben. Dazu passt auch das Bild bestehender Testamentsspenderinnen und -spender: 86% von ihnen haben keine Kinder, 76% sind weiblich. Tendenziell werden moderate Vermögen zwischen 50.000 und 100.000 Euro vererbt. Einzelne besonders großzügige Vermächtnisse, wie jenes einer Wiener Unternehmerin, die 25 Mio. Euro an das ISTA vererbt hat, um die Grundlagenforschung zu fördern, sind die absolute Ausnahme.

 

Motive: Wirksamkeit entscheidend

93% der Spendenden haben sich für eine testamentarisch festgelegte Spende entschieden, weil ihnen bestimmte gemeinnützige Themen wichtig waren. Mit 92% Zustimmung spielt aber auch der persönliche Bezug zu einer Organisation eine wichtige Rolle. Entscheidender Faktor mit 96% Zustimmung ist jedoch die hohe Zukunftssicherheit und Beständigkeit einer Organisation, was zeigt, dass das Vertrauen in die NPOs groß ist, und dass es für Spendende essenziell ist, zu wissen, dass ihr Erbe einmal wirksam für die Herzensanliegen zum Einsatz kommt. Unter den Spendenthemen stechen insbesondere Gesundheit, Pflege und Soziales sowie Kinder und Tierschutz als wichtigste Anliegen von Testamentsspenderinnen und -spendern hervor.

 

Über Vergissmeinnicht

„Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament“ mit mittlerweile 100 Mitglieder-Organisationen aus allen gemeinnützigen Bereichen hat es sich gemeinsam mit der Notariatskammer zur Aufgabe gemacht, dem Informationsbedarf der Bevölkerung beim Thema Testament nachzukommen. Die Initiative klärt u.a. mit Veranstaltungen in ganz Österreich, einem Erbrechtsratgeber, einem Podcast mit Notarinnen und Notaren und dem digitalen Testamentsrechner kostenlos auf, warum es wichtig ist, seinen Nachlass zu regeln und was dabei zu beachten ist. Gleichzeitig kommt Vergissmeinnicht dem stark gestiegenen Interesse an einer Erbschaft für den guten Zweck entgegen. Alle Informationen: www.vergissmeinnicht.at

© Sandra Oblak/ Sandra PHOTO-ART-DESIGN

Von 5.-6. Oktober 2023 luden die MILLENNIUM City | Immer ein Erlebnis (millennium-city.at) und Holmes Place heuer wieder zum 24-Stunden-Charity-Radeln zugunsten des Talente-Fördervereins sports4everybody und des St. Anna Kinderspitals ein.

 

Auf sechs Spinning Bikes konnten alle Teilnehmenden mit jedem gefahrenen Kilometer einen Euro für den guten Zweck sammeln. Neben dutzenden Sportbegeisterten traten „Eis am Stiel“-Legende Zachi Noy, sports4everybody-Präsident und Extremsportler Sepp Resnik, Profiboxer Marcos Nader, EYOF Judo-Medaillengewinnerin Jael Wernert uvm. in die Pedale. Ein Team der Schülerschaft des BORG Wr.Neustadt radelte samt Sportlehrer und Direktor sogar bis in die frühen Morgenstunden.

 

24 Stunden, brennende Wadeln – ein gemeinsames Ziel

Nach 24 Stunden voller Schweiß und Emotionen meldete das unermüdliche sports4everybody-Betreuerteam einen sensationellen Endstand von 3.000 Kilometern. Das entspricht in etwa der Radstrecke von Wien nach Paris und retour.

Mit der Unterstützung von FlipLab (1.000 Euro), Atombody und Neoh wandelte MILLLENIUM City-Manager Matthias Franta das Ergebnis in eine großzügige Spende von 3.000 Euro für das St. Anna Kinderspital um.

 

Im Namen der des St. Anna Kinderspital-Teams ein herzliches Dankeschön an alle Organisator*innen, Unterstützer*innen und Teilnehmenden, die bewundernswerte Hilfsbereitschaft, Engagement und viel Herz bewiesen haben.

Drei Menschen halten ein Schild
© St. Anna/Markus Hechenberger
Käsekrainer und Köfte für den guten Zweck

Da staunten die Kund*innen der BILLA Filiale in der Himberger Straße 26 als ihnen das Marktteam an einem Samstag Ende September frisch zubereitete Käsekrainer, Köfte und anderen Köstlichkeiten anbot. Um das Miteinander im Grätzel zu fördern, bekochten die BILLA-Mitarbeiter*innen ihre Kund*innen. Mit dem Grillfest sammelten sie auch Spenden für das St. Anna Kinderspital. Eine Idee, die Marktmanager Aleksandar Petrovic gerne unterstützte. Gemeinsam mit Vertriebsmanager Stefan Unger übergab er kürzlich eine Spende von 2.000 Euro an Pflegedirektorin Susanne Wieczorek.

 

Das Team des St. Anna Kinderspitals bedankt sich bei den Initiator*innen, allen helfenden Händen sowie allen Unterstützer*innen herzlich für ihr Engagement und diese großzügige Spende.

© St. Anna Kinderspital

Das Team von Mazars Austria setzte mit dem Tracking seiner sportlichen Aktivitäten nicht nur Anreize für einen aktiveren Lebensstil, sondern rief gleichzeitig auch eine wunderbare Spendenaktion für das St.Anna Kinderspital ins Leben. 1.500 Euro kamen dabei zusammen. Jeder einzelne Schritt hat dazu beigetragen, dass wir die ganzheitliche Versorgung unserer Patient*innen stetig verbessern können. Ein riesiges Dankeschön an Mazars Austria und all ihre engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Im Rahmen des eigenen Sommerfestes sammelte das Team des Finanzamtes 06 zugunsten des St. Anna Kinderspitals. Das Ergebnis war eine bemerkenswerte Spende in Höhe von 1.555,87 Euro. Im Namen des gesamten Teams im St. Anna Kinderspital möchten wir dem Finanzamt 06 und allen Teilnehmenden unseren herzlichen Dank aussprechen!

Der Benefizlauf des BG/BRG Biondekgasse in Baden fand heuer bereits zum 10. Mal statt und konnte zum Jubiläum einen neuen Rekord erzielen. Binnen einer Stunde wurden von den 933 Teilnehmer*innen insgesamt 7.495 km zurückgelegt und damit 7.495 Euro erlaufen, die dem St. Anna Kinderspital zur Verfügung gestellt werden. Die Sparkasse Baden rundete den Betrag auf 7600 Euro auf – sehr zur Freude von Susanne Wieczorek, Pflegedirektorin im St. Anna Kinderspital, die den symbolischen Scheck in Empfang nahm. Der Lauf war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, Bewusstsein zu schaffen und eine positive Wirkung auf das Leben der kleinen Patient*innen zu haben. Durch ihren Einsatz beweisen die Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen, dass sie nicht nur für ihre eigenen Ziele laufen, sondern auch für das Wohl anderer.

v.l.n.r. Christoph Kaltenböck (Organisator), Bürgermeister Martin Rennhofer, Susanne Wieczorek, Erwin Kazmirski (Organisator), Arno Schuch (Organisator)

Am Samstag den 17. Juni 2023 haben sich Radfahrer aller Leistungsstufen in Paudorf/NÖ für den guten Zweck auf den Sattel geschwungen. Von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr wurden auf einem Rundkurs Kilometer um Kilometer absolviert und diese durch Unterstützung von Sponsoren in Spenden umgewandelt. Außerdem gab es entlang des Rundkurses durch Spendenboxen die Möglichkeit, das St. Anna zu unterstützen. Insgesamt wurde von den motivierten Teilnehmer*innen eine Strecke von Wien nach New York zurückgelegt – dabei sind 4531 Euro für das St. Anna Kinderspital zusammengekommen. Pflegedirektorin Susanne Wieczorek hat vor Ort den Spendenscheck von den Organisatoren Erwin Kazmirski, Christoph Kaltenböck und Arno Schuch entgegengenommen: „Spendenaktionen wie das Charity Ultracycling sind für das St. Anna Kinderspital unglaublich wichtig. Durch diese haben wir Möglichkeit, unseren Patient*innen und deren Bezugspersonen Leistungen zu ermöglichen, die über unser Regelbudget hinausgehen. Im Namen der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich für diese tolle Aktion bedanken. Es ist schön zu sehen, wie viel Menschen hier einen Beitrag geleistet haben und für einen guten Zweck in die Pedale getreten sind. Wir danken den Veranstaltern sowie allen Teilnehmer*innen, für ihr sportliches und vor allem soziales Engagement.“

 

St. Anna Spenden
© Ludwig Schedl
Utl.: Gemeinnützige Organisationen der Initiative Vergissmeinnicht gedenken zu Allerheiligen gemeinsam ihrer Testamentsspender.

 

Wien, 29.10.2020. Rund 2.000 Menschen vermachen jährlich einer gemeinnützigen Einrichtung eine Testamentsspende. Ihnen gedachten die Vertreter von „Vergissmeinnicht Die Initiative für das gute Testament“ anlässlich Allerheiligen am Wiener Friedhof Hernals und sagten gemeinsam Danke mit einem leuchtenden Vergissmeinnicht. 10% des jährlichen Spendenvolumens von 700 Mio. Euro kommen hierzulande mittlerweile über testamentarische Zuwendungen zusammen.

Am Donnerstagabend kamen Vertreter der Initiative Vergissmeinnicht am Friedhof Hernals zusammen, um gemeinsam Österreichs Testamentsspendern zu gedenken. Mit ihrem Vermächtnis haben diese über das Leben hinaus Gutes bewirkt und mitgeholfen, wichtige wohltätige Projekte zu realisieren. In Erinnerung an sie entzündeten die Vergissmeinnicht-Vertreter zusammen ein leuchtendes Vergissmeinnicht. „Testamentsspenden kommen für gemeinnützige Vereine meist unerwartet. Umso wichtiger sind sie als Samen für Neues, Außergewöhnliches. Den Spendern möchten wir heute gemeinsam gedenken. Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet!“, betonte Günther Lutschinger, Initiator von Vergissmeinnicht.

Beweggründe von Testamentsspendern

 

Seit 2012 informiert „Vergissmeinnicht“ über erbrechtliche Fragen und die Möglichkeit, neben Verwandten und Freunden auch gemeinnützige Projekte im Testament zu bedenken. 13% der Österreicher können sich solch ein Vermächtnis für den guten Zweck vorstellen. Für sie eröffnet diese Form der Spende die Chance, über das eigene Leben hinaus Gutes zu tun und die Zukunft mitzugestalten. Eine market-Studie gibt Einblick in die Motive von Testamentsspendern: Für ein gemeinnütziges Testament spricht bei den Befragten mit 47% vor allem der Wunsch, über das eigene Leben hinaus etwas Gutes zu tun. Bei kinderlosen Personen liegt dieser Wert sogar bei 67%. 39% können sich ein gemeinnütziges Vermächtnis aufgrund des persönlichen Bezugs zu einer bestimmten Organisation vorstellen. Bei den Spendenzwecken steht für Österreichs Testamentsspender der Tier- und Umweltschutz an erster Stelle (45%), gefolgt von der Hilfe für Kinder und Jugendliche (40%) und dem Bereich Gesundheit, Pflege und Soziales (33%).

Interesse an Erbrecht und Testamentsspende groß

 

Das Interesse an einer Testamentsspende ist in Wien mit 22% (im Vergleich zu 13% österreichweit) und Salzburg (21%) am größten. Noch größer ist allerdings der Informationsbedarf beim Thema Erben insgesamt. Nur 30% der Bevölkerung über 40 Jahre hat bereits ein Testament gemacht. Die wenigsten wissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen seit der Einführung des neuen Erbrechts 2017 Bescheid. 50% der Menschen bezeichnen sich dazu als wenig bis gar nicht informiert. Um der großen Nachfrage während der Coronavirus-Krise kontaktlos und ortsunabhängig entgegen zu kommen, informiert die Initiative Vergissmeinnicht seit kurzem mit dem neuen Online-Testamentsrechner, Erklärvideo und digitalen Notarveranstaltungen.